Jedes Kind kommt hochbegabt zur Welt – Dumme Kinder gibt es nicht!

Mit über 35 Jahren Erfahrung in der Pädagogik und dem menschlichen Lernen sind wir uns sicher: Jedes Kind kommt hochbegabt zur Welt.

Die Fähigkeiten und Talente sind die Ergebnisse aus Erfahrungen und positiven Erlebnissen. So auch Ängste, vor Prüfungen, Spinnen oder dem Fliegen. Sie resultieren aus einer Überforderung des Gehirns, welches nach Lösungen sucht und wie Wasser den leichtesten oder schnellsten Weg nimmt.

Durch einfache und schnelle Tests helfen wir Ihnen und ihrem Kind diese Ängste zu lösen und Talente zu entfalten.

Denn wir beheben die Ursache und bekämpfen nicht das Symptom

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Angststörung bei Kindern und Jugendlichen

5 Prozent der Deutschen haben Angst vor Spinnen.
18 Prozent Angst vor dem Fliegen.
41 Prozent vor öffentlichen Reden.

15 von 100 Menschen entwickeln im Laufe Ihres Lebens eine Angststörung. Dabei sind Ängste aus unserer Evolution elementar, um unser Überleben zu sichern und uns vor Gefahr zu warnen. Jedoch ist Angst in unserer modernen Welt ein Zeichen von Schwäche – und niemand will schwach sein.

Daher wird ein Arzt konsultiert und verschreibt uns Medikamente gegen die Symptome. Jedoch wird der Grund der Angst nicht behoben und die Symptome nur betäubt.

Ängste, vor Prüfungen, Spinnen oder dem Fliegen resultieren aus einer Überforderung des Gehirns, welches nach Lösungen sucht und wie Wasser den leichtesten oder schnellsten Weg nimmt.

Dabei geht es nicht, um bewusste Erlebnisse. Denn niemand nimmt sich vor Angst vor zu haben oder kann die Angst einfach abstellen. Sie kommt schleichend, wird ganz plötzlich real und übermannt uns in der Situation. Aus unserer Arbeit mit Kindern, Erwachsenen und Senioren wissen wir, dass Ängste, unbewusste Erfahrungen zurückgehen und nicht bewusst – also logisch unterbunden werden können.

Durch einfache Tests und schnelle Übungen helfen wir Ängste und Angststörungen im Unterbewussten zu lösen und neue Lebensfreude zu entfalten. Denn wir beheben die Ursache auf Dauer und betäuben nicht das Symptom.

Lerncoaching und Lernberatung – Zuhause kann mein Kind alles

Im Abendseminar und auf Vorträgen werden wir immer wieder gefragt, wie sich Blockaden in der Lernberatung äußern.

Unsere Arbeit beginnt nicht, wenn ein Kind bei uns in der Praxis auf dem Stuhl sitzt, sondern bereits bei der Begrüßung. Verhaltensweisen, Gestik und Mimik, Sprache und Körperausdruck verraten mir, was das Gehirn gerade beschäftigt. Schuhe ausziehen, Jacke aufhängen und der erste Blickkontakt zeigen uns die Zuordnung der Hände und die Zusammenarbeit mit dem Gehirn.

Das klingt sehr banal und jeder weiß, dass unser Gehirn alles steuert, aber was wirklich dahintersteckt und wie es sich auswirkt, wissen leider nur die Wenigsten. Unser Gehirn arbeitet in Prozessen, welches es vor / ab der Geburt erlernt hat. Die Prozesse sind die Grundlage, auf die man im Kindergarten, der Schule und im späteren Berufsleben aufbaut. Jedes Lernen schafft Verknüpfung und Prozesse.

Wenn unser Gehirn Bewegungsabläufe, also Prozesse, überspringt ist das nicht so schlimm, denn es ist fähig zu kompensieren. Kommt unser Gehirn aber immer wieder an den Punkt wo es nicht weitergeht, bietet es Ersatzhandlungen an.

Statt mit der rechten Hand nimmt es zum Beispiel die Andere. Hier bildet sich nun ein Umweg, welcher meist länger braucht und bei Stress nicht einsetzbar ist. Eltern beschreiben dies mit dem Verhalten: „Zuhause kann mein Kind alles, aber in der Schule bekommt es schlechte Noten“.

Lerncoaching und Lernberatung

In unserer Arbeit bezeichnen wir diesen Umweg als Blockade welche sich beheben lässt. Wird die Blockade nicht aufgelöst, festigt sich diese und es kommt zum weiteren Versagen. Oder praktisch, wie ein Trampelpfad auf dem Sie mit einem Sportwagen fahren sollen. Dass das nicht gut für Fahrwerk, Getriebe und Motor ist, ist jedem klar.

So auch bei den Kindern, es äußert sich durch grobe Stiftführung, Verwechslung von Buchstaben oder Zahlen bis hin zu Heulkrämpfen und körperlichen Beschwerden wie Bauch- und Kopfschmerzen vor Schulaufgaben oder den entsprechenden Fächern.

Wir verstehen diese Symptome der Kinder in unserer täglichen Arbeit und beheben das Problem, also den Trampelpfad, und zeigen Ihrem Kind wie es auf „Gehirnautobahnen“ viel schneller und einfach zum Ziel kommt.

Kerstin Poffo - Kühlschrank

„Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich eher gekommen.“

„Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich eher gekommen.“

Diesen Satz höre ich regelmäßig in meiner Beratung. Meist dann, wenn ich die Eltern frage woher sie wissen, dass es mich gibt. „Ach, Frau Poffo“, heißt es dann, „ihr Flyer hängt schon über 2 Jahre an unserem Kühlschrank und immer wieder dachte ich daran, Sie zu kontaktieren aber es kam immer irgendwas dazwischen und wir dachten, das gibt sich dann schon.“  Meist kommen Eltern zu der Erkenntnis: „Wären wir früher zu Ihnen gekommen, hätten wir uns weiteren Stress, Zeit und Geld gespart“.  „Es ist so, wie es ist“, sage ich und versuche Eltern und Pädagogen zu beruhigen. Dem Gehirn kann man immer auf die Sprünge helfen, egal in welchem Alter. „Sie sind ja jetzt hier!“ 

Ich weiß, aus Erfahrung, mit meinen eigenen Kindern wie einfach es ist, durch zeitnahes Erkennen und Handeln, ausgelassene Entwicklungsstufen nachzuholen. 

Diese Erkenntnis konnte ich 2 Jahre lang in einem Kindergarten testen. 

Spezielle Bewegungsübungen, im Turnraum oder im Wald, haben wir in unserer pädagogischen Arbeit integriert, so dass es für die Kinder zur täglichen Routine wurde. Nach kurzer Zeit haben sich die Verhaltensweisen der Kinder von selbst reguliert und sie konnten besser über Grob- und Feinmotorik verfügen. Malen, Basteln und Schreiben wurden zunehmend einfacher und machten den Kindern, ja auch den Jungs, Spaß. 

In meiner Arbeit geht es also nicht nur darum, dass sich Kinder bewegen und sich dadurch „Auspowern“, sondern um die Grundlagen für das Lernen, durch gezielte Bewegungsabläufe.

Nach dem Übertritt der Kinder in die Grundschule wurde mir der Erfolg, auch von der Klassenlehrerin bestätigt, welche meinte: „Ich habe keine Ahnung was Sie gearbeitet haben, aber es hat dazu geführt, dass ich mit meiner jetzigen Klasse einfach und schnell lernen kann, das hatte ich die letzten 20 Jahre nicht mehr erlebt.“ 

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Angst – Wenn Kinder Ängste haben

Wenn Kinder Ängste haben gehen Eltern häufig unterschiedlich damit um. Mehrere Möglichkeiten bestehen. Zum Beispiel: Dem Kind die Angst erklären, das Kind trösten, in den Arm nehmen, wenn es weint, oder ebenso die Angst ignorieren und beschwichtigen.

  • Was aber tun Eltern, wenn die Angst immer wieder kommt?
  • Wenn Kinder nicht alleine schlafen wollen?
  • Wenn sie sich fürchten die Treppe hoch zu gehen?
  • Wenn sie nicht alleine im Haus bleiben wollen?

Eltern versuchen ihren Kindern zu helfen. Sie kaufen ein Nachtlicht. Das hilft irgendwann nicht mehr. Dann kaufen sie ein größeres Nachtlicht oder ein Schlummerlicht. Auch das hilft irgendwann nicht mehr und die Kinder bekommen Musik oder Hörgeschichten zum Einschlafen. Aber auch dann klappt es nicht und die Eltern schalten oft mehrmals am Abend Hörspiele an und lassen das Licht an. Manchmal so lange bis das Kind endlich schläft und irgendwann bleibt das Licht die ganze Nacht an. Der letzte Ausweg wäre übrigens das Schlafen bei den Eltern – manchmal auch noch im Jugendalter.

Wäre es dann nicht erst mal interessant zu wissen, warum man überhaupt Angst hat?

Dies ist evolutionär eine wichtige Funktion, die die Sinne schärft und Schutz- und Überlebensmechanismus aktiviert, den wir früher brauchten und bis heute brauchen. Angst ist natürlich und gehört zu jedem Menschen dazu.

„Wenn kein Ausweg aus dieser Situation gefunden wird, übernehmen schließlich die archaischen Notfallprogramme im Hirnstamm das Kommando. Dann bleiben nur noch drei Verhaltensoptionen: Angriff, wenn das nicht geht Flucht, und wenn beides nicht geht ohnmächtige Erstarrung“, Prof.Dr.Gerald Hüther

In der Evolutionspädagogik spricht man hier von Eigenschaften, welche die Krokodilstufe, den Rückzug auf der Amphibienstufe und das Abtauchen im Fisch beschreiben – alles geschieht unbewusst. Der Hirnstamm ist nicht dazu befähigt die Angst in Sprache umzusetzen. Ebenso geht das Zuhören und Erklären nicht.

In unserer Pädagogik geben wir dem Kind die Möglichkeit auf den Stufen der Evolution zurück zu gehen, auf denen es reagiert. Mit einfachen Bewegungen wird die Wahrnehmung und das Gleichgewicht trainiert. Das Gehirn erlebt, wie es neugierig auf Unbekanntes zugehen und wie es ohne Angst „Loslegen“ kann.

Die Freiheit entsteht zwischen: Ich kann Angst haben, muss es aber nicht.

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Lernberatung – Brett vor’m Kopf?

In einem kurzen Video, zeigen wir Ihnen welche Verhaltensweisen Kinder im täglichen Leben zeigen.

Wie Sie diese Aufbrechen erfahren Sie in einem persönlichen Termin in unserer Praxis!

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Lernberatung – Zeug zum Spielen

Oft werde ich von Müttern gefragt, welches oder wie viel Spielzeug überhaupt sinnvoll ist. Hier ein paar Tipps.

  1. Weniger ist mehr

Viele meinen es zu gut und überschütten ihr Kind oft mit massenhaft Spielzeug, um es zu fördern oder ihm eine Freude zu machen. Doch tatsächlich kann zu viel Spielzeug die Lust am Spielen und sogar die Neugier nehmen. Meist beschäftigt sich das Kind nur oberflächlich mit seiner neuen Errungenschaft – setzt sich aber gar nicht richtig damit auseinander. Es weiß ja, dass es bald wieder etwas Neues und Besseres gibt. Idealerweise aber (er-)findet das Kind immer neue Spielmöglichkeiten mit dem Gegebenen – das fördert Fantasie und Kreativität. Maximal 3-4 Spielzeuge sollten zur Auswahl stehen, diese kann man dann sinnvoll ergänzen oder austauschen. Der Rest sollte weggeräumt werden, um das Kind nicht unnötig abzulenken.

2) Man kann mit (fast) allem spielen

Oft bieten Dinge, die in unseren Augen gar kein „richtiges Spielzeug“ sind, viel mehr Möglichkeiten als Gekauftes. Das ideale „Zeug zum Spielen“ gibt nicht vor, wie und wozu man es verwenden soll – es regt den Erfindungsreichtum des Kindes an und ist vielseitig. Die Auswahl ist groß: Alltägliche Haushaltsgegenstände aller Art wie Töpfe, Löffel, Kartons, Tücher aber auch natürliche Materialien wie Steine, Stöcke und Blätter sind ideal.

Aus dem Ast wird ein Schwert, unter dem Tisch entsteht eine Höhle und das Küchensieb wird zur Krone – und bremsen sie ihr Kind nicht gleich aus, wenn es ihre Haushaltsartikel umfunktioniert.

3) Weg von Fernseher und Spielekonsole

Viele haben es schon geahnt – Fernsehen macht dumm. Zum einen nimmt es dem Kind sämtliche Kreativität und Auseinandersetzung mit sich selbst – statt aktiv etwas zu tun, wird es zum passiven Zuschauer. Es wird ja ständig berieselt und verliert es das Interesse, kann es schnell umschalten. Zum anderen sind Fernseher und Spielekonsole nur 2 dimensional und platt und überschreiben den Bildspeicher im Gehirn – die gerade gelernten Lateinvokabeln sind dann wieder vergessen.

Vor dem  Lernen oder Hausaufgaben machen sollte man mindestens die doppelte Zeit des Fernsehens draußen spielen und toben – das Gehirn braucht so lange, um aus der 2 wieder in die 3 Dimensionalität zu kommen. Und diese ist für Fächer wie Mathematik, Geographie und auch Kunst unerlässlich. Nach den Hausaufgaben sollte man 1 Stunde warten, damit das gerade Gelernte nicht wieder überschrieben wird.

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Wie knacke ich schwierige Schüler?

Ein Schüler stört, schwätzt, arbeitet nicht mit im Unterricht. Der Lehrer Michael Felten rät zu Verständnis und Verlockung.